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Bei dieser Tagung geht es um das Geschlechterarrangement in der gesellschaftlichen Transformation. Unter den verschiedenen Beiträgen wird auch das Thema Ernährung und Gender von Dr. Parto Teherani-Krönner thematisiert. Dabei geht es um Wandel und Gestaltung der Mahlzeitenkultur und Ernährungssicherung durch Frauen in Zeiten der Pandemie und Umweltkrisen sowie dem Diskurs zu Food Ethics.
Meal Cultures – A New Concept in Food Security Debates on African Leafy Vegetables in Kenya and East Africa. J Agri Res
Call for Papers der Zeitschrift GENDER
Ernährungspraxis im Wandel: transformative Zusammenhänge von Geschlecht und Ernährung
Ernährung ist nicht bloß eine physische Notwendigkeit, sondern mit sozialen Praktiken verbunden, die eine starke Identifikations- und Distinktionsfunktion besitzen. Der Heftschwerpunkt thematisiert aus der Perspektive von Care-Theorie und feministischer Ökologiekritik, inwiefern Ernährung als Versorgungsarbeit sowie der Zugang zu Ressourcen der Nahrungsmittelproduktion zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt ist.
Herausgeberinnen sind Jana Rückert-John, Carla Wember und Sigrid Nieberle
Der vollständige Call findet sich hier auf Englisch und hier auf Deutsch oder gesammelt unter: https://www.gender-zeitschrift.de/call-for-papers-gz
Wir freuen uns auf zahlreiche Beitragsvorschläge!
3. Onlineforum EssKult.net
Chancen und Herausforderungen für einen nachhaltigen Ernährungs- und Essalltag in der Krise
Die anhaltende Corona-Pandemie stellt verschiedene Alltagsroutinen, auch des Essens und der Ernährung in Frage. Denn wenngleich auch in der Krise gegessen werden muss, stehen Probleme des Ernährungskonsums, wie die Besorgung der Lebensmittel, deren Qualität, ihre Zubereitung und schließlich deren Verzehr zur Disposition
Das Online Forum findet am 26. Januar 2021 von 15.00 bis 18.00 Uhr statt.
Hier finden sie das Programm der Veranstaltung
Hier können sie sich direkt zum Onlineforum anmelden.
Symposium: „Das Schlachthaus und die moderne Gesellschaft – eine problematische Beziehung“
Der Weg des Fleisches vom Tier auf den Teller nimmt seinen Weg in der modernen Gesellschaft mit
hoher Wahrscheinlichkeit über das Schlachthaus. Hausschlachtungen sind schon lange nur noch
eine Ausnahme von dieser Regel. Das Schlachthaus, das schon immer eine Fabrik war, ist eine gesellschaftliche Einrichtung, die exemplarisch für die Rationalisierung der Moderne steht: Produktion
ersetzte das Handwerk, überlieferte Vorschriften weichen strickten und komplexen Regeln, die animalische Präsenz des Ortes löste sich auf im sterilen und stillen Irgendwo der Provinz.
Auf dem am 25. und 26.Februar 2021 stattfindenden Symposium wird dieses Thema mit Beiträgen aus der eigenen Projektforschung und Gast-Vorträgen zur Diskussion gestellt.
Tagung „Geschlechterverhältnisse und Ernährungssysteme im Wandel“
Die Tagung findet am 15. und 16. Januar 2021 statt und wird von unserem Vorstandsmitglied Jana Rückert-John mitveranstaltet.
weitere Informationen finden sie hier.
Öffentliche Vorlesung des Sachverständigenrates des BMEL zum Thema nachhaltige Ernährung
In einer öffentlichen Ringvorlesung stellt der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz des BMEL zentrale Erkenntnisse aus seinem Gutachten „Politik für eine nachhaltigere Ernährung: Eine integrierte Ernährungspolitik entwickeln und faire Ernährungsumgebungen gestalten“ vor. Die leitende Fragestellung zu zwölf ausgewählten Themenfeldern lautet jeweils: „Was sind die großen Herausforderungen?“.
Die bereits abgehaltenen Vorlesungen sowie alle weiteren Termine und einen Link zur Anmeldung finden Sie hier.
Gemeinsam einsam
Jana Rueckert-John in „Kursbuch 204 – Essen fassen“
Detaillierte Informationen finden sie hier.
Eating meat is no longer a private matter
Jana Rückert-John im Online Magazin der Deutschen Welle (dw.com)
Jana Rückert-John erläutert in einem Interview mit der Deutschen Welle, wie und warum sich das Thema privater Fleischkonsum von einem privaten in ein zunehmend öffentliches Diskussionsthema gewandelt hat.
Das Interview finden Sie hier .
Online Forum 1: Essen in der Krise – zwischen Kontinuität und Wandel
Die Corona-Pandemie hat unsere Ernährungs- und Lebensmittelgewohnheiten verändert. Die Krise hat zu komplexen Veränderungen geführt, die viele Fragen aufwerfen. Beispielsweise: Wie wandelt sich unser Essverhalten? Was bedeutet die Pandemie für die Zukunft der Gastronomie?.
Diese und andere Fragen diskutierten rund 40 Sozial-, Kultur- und Naturwissenschaftler während des ersten Online-Forums des Netzwerks Ernährungskultur zur Thema Ernährung in der Krise am 26. August 2020