Tagung des Netzwerks Ernährungskultur (Esskult.net) am 13. März 2025, in Kassel
Die Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme ist eine zentrale Herausforderung für eine nachhaltigere Zukunft.
Im Zentrum der Tagung stehen Potenziale und Wirkungsversprechen von ‚Wertschätzung von Lebensmitteln‘ als grundlegendem Transformationsprinzip für ein nachhaltigeres Ernährungshandeln.
Call for Papers finden Sie hier.
Foto von Luisa Brimble auf Unsplash
Das Thema Ernährungsungleichheit gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die
Tagung „Soziale Ungleichheit und Ernährung“ beleuchtet, wie soziale
Ungleichheiten durch Ernährung in verschiedenen Kontexten
wahrgenommen und reproduziert werden.
Die Tagung bietet eine Plattform zur Diskussion aktueller
Forschungsergebnisse und Diskurse rund um Ernährung und soziale
Ungleichheit.
Alle wichtigen Infos stehen hier zum Download im PDF-Format zur Verfügung.
Das Tagungsprogramm finden sie hier.
Der Artikel ‚Mutlose Politik – Zwischen Gierflation und Gentechnik‘ von Bernhard Burdick, Angela Clausen, Silvia Monetti, Florian Sauer und Frank Waskow wurde im Agrarbericht 2024 veröffentlicht. Er thematisiert die politischen Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich Verbraucherschutz und Ernährungskultur, mit einem Fokus auf wirtschaftliche und technologische Fragen wie „Gierflation“ und Gentechnik.
Ulrich Frohnmeyer und Andrea Lenkert-Hörrmann: „Geschmack – (k)ein Indikator für Vielfalt? Über vorhandene und nicht vorhandene Zusammenhänge von Geschmacksvielfalt und biologischer Vielfalt bei Obst und Gemüse“ im „Kritischen Agrarbericht 2024“. Basierend auf einer Broschüre, die im Rahmen eines Projektes mit dem Agrarbündnis entstanden ist.
An der Universität Regensburg sind zum 1. Januar 2025 zwei Stellen als
Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Wissenschaftliche Mitarbeiterin
(m/w/d), eine davon als Postdoc-Stelle, in Teilzeit (30 Stunden pro Woche) für das Projekt ‚NEON (Nachhaltigkeit on Demand. Förderung von ökologischer Ernährung durch Food Literacy und Hybrid Food Networks in peripheren ländlichen Regionen)‘ für drei Jahre zu besetzen. Weitere Informationen finden Sie hier und hier (Postdoc)
An der JLU Gießen ist derzeit eine Postdoc-Stelle an der Professur für Ernährungssoziologie ausgeschrieben. Die Stelle ist auf eine Dauer von sechs Jahren befristet. Weitere Informationen finden Sie hier
Tagung des Netzwerks Ernährungskultur (Esskult.net)
am 9. und 10. Oktober 2023 an der TU Berlin.
Im Zentrum der Tagung stehen Chancen und Herausforderungen der Neuausrichtung der Ernährungspolitik in Zeiten von Mehrfachkrisen.
Das Tagungsprogramm finden sie hier.
Call for Papers finden sie hier.
Bild @Dmitry Demidov/Pexels
Die Dialogrunde findet am Mittwoch dem 29.03.2023, von 16:30 bis 19:00 Uhr via Zoom statt. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Jan Frank, Präsident der „Society of Nutrition and Food Science“ (SNFS). Beiträge liefern Dr. Kathrin Ohla (Westfälische Wilhelms Universität Münster), Prof. Dr. Helge Fritsch (Duale Hochschule Baden-Württemberg, Heilbronn) und Prof. Dr. Thomas A. Vilgis (Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Mainz).
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden sie hier.
Fat Studies beschäftigen sich mit hohem Körpergewicht, ohne es auf die Wahrnehmung als Gesundheitsgefahr zu reduzieren. Sie fokussieren auf den gesellschaftlichen Umgang mit ‚Übergewicht‘ als Ordnungs- und Herrschaftskategorie und analysieren, wie dicke Körper normiert und pathologisiert werden. International bereits weit entwickelt, sind die Fat Studies im deutschsprachigen Raum noch kaum bekannt. Die multidisziplinären und internationalen Beiträger:innen des Glossars präsentieren erstmals eine breite Palette zentraler Begriffe dieser jungen Disziplin: von A wie Aktivismus über I wie Intersektionalität bis Z wie Zucker.
Autoren: Anja Herrmann / Tae Jun Kim / Evangelia Kindinger / Nina Mackert / Lotte Rose / Friedrich Schorb / Eva Tolasch / Paula-Irene Villa (Hg.)
Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Ziel der Tagung ist es, den gesamten Prozess der Umwandlung von Agrarprodukten einschließlich der Weiterverarbeitung zu Lebensmitteln und Mahlzeiten in den Blick zu nehmen. Zum anderen auf einen Paradigmenwechsel in der agrar-umweltpolitischen Debatte hinzuweisen, der die Produktionsseite betrifft: Nach Jahrzehnten des Konflikts wird erstmals über einen Gesellschaftsvertrag zwischen Umweltverbänden und der Landwirtschaft verhandelt.
Weitere Informationen zum Tagungs-Programm finden Sie hier.