Call for Papers: 2. Konferenz des Netzwerks Flüchtlingsforschung

 

4.-6. Oktober 2018

am Zentrum Flucht und Migration in Eichstätt

 

Call for Papers für das Panel „Alltag nach der Flucht: Ernährung und andere Konsumpraktiken“

Die Forschung zu Fluchtmigration und gesellschaftlicher Teilhabe verfolgt bislang selten Perspektiven, die sich mit dem Alltag von Geflüchteten und insbesondere dem alltäglichen Konsum auseinandersetzen. Im Hinblick auf Geflüchtete stehen Forschungsarbeiten, die einerseits die Bedeutung von Autonomie im Kontext von Ernährungs- und Konsumpraktiken, andererseits die strukturellen Bedingungen, unter denen diese im Spannungsfeld von Fremd-und Selbstversorgung organisiert werden (z.B. Möglichkeiten der Selbstversorgung, Verfügbarkeit bestimmter Produkte, zeitliche/räumliche/finanzielle Restriktionen, aber auch besondere Bedürfnisse und Handlungsstrategien, um sie zu befriedigen) untersuchen, noch weitgehend aus.

Ziel des Panels ist es deshalb, laufende Forschungsarbeiten zusammenzubringen und den Austausch in diesem jungen Forschungsfeld anzuregen. Entsprechend sind Beiträge gewünscht, die sich empirisch mit Ernährung und Konsum von Geflüchteten auseinandersetzen. Der Fokus liegt auf Konsum- und Ernährungspraktiken, verstanden sowohl als Praktiken des Auswählens, Erwerbens, Auf-/Zubereitens und Verbrauchens/Essens als auch des Geschmacks.

Vortragsvorschläge (mit einer Abstract-Länge von max. 250 Wörtern) können bis zum 25.3.2018 als Word Dokument oder PDF via witterhold@politikwissenschaft.uni-siegen.de eingereicht werden.

Alle wichtigen Infos stehen hier zum Download im PDF-Format zur Verfügung.

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